Trainingszentrum FCZ 2018

Der FC Zürich, der heute an mehreren Standorten in der Stadt trainiert, plant ein neues Trainingszentrum. Zukünftig wird die erste Mannschaft zusammen mit den Frauen, den Nachwuchsteams und der Geschäftsstelle in die Anlage einziehen, die durch ein medizinisches Zentrum mit Physiotherapie ergänzt wird.
Damit erhält der FCZ ein neues Zuhause. Es befindet sich in der Stadtzürcher Freizeitanlage Heerenschürli, die eine lebendige Öffentlichkeit und urbane Betriebsamkeit ausstrahlt, was dem Image des Klubs entspricht. Der FCZ und die Stadt Zürich haben uns zu einem Wettbewerb eingeladen, bei dem wir uns eine Architektur zum Ziel setzten, die einen offenen Dialog über die Perimetergrenze hinweg pflegt.

Eine Stadt – ein Verein – ein Clubhaus

Das äussere Erscheinungsbild des Hauses reiht sich in die Familie der Kleinarchitekturen ein, welche die Freizeitanlagen dieser Stadt prägen. Die Rolle des markanten Dachs hilft mit, die verschiedenen Raumnutzungen und -grössen zusammenzubinden und den Charakter einer pavillonartigen Klubhaus-Architektur zu stärken. Rückseitig bildet die balkonartige Raumschicht eine Art gedeckte Tribüne auf den Trainingsplatz des FCZ. Eine in Weiss getünchte, vertikale Lisenenstruktur aus Holz folgt einem systematischen Raster im Grundriss. So entsteht trotz einem rhythmischen Wechselspiel, die das Öffnungsverhalten, die Sockelgliederung und das Balkongerüst differenziert, eine einheitliche Fassadensprache.

 Projektinformation

 

Auftrag:

Amt für Hochbauten der Stadt Zürich

Eingeladener Projektwettbewerb 2018

 

Mitarbeit 10:8 Architekten:

Lâle Lea Geyer, Sara Picazo, Kathrin Ostermann

Georg Rinderknecht, Katrin Schubiger, Jürg Senn

 

Projektpartner:

Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure